Landschulheim im Monbachtal

Vom 19.-21. März machten sich die dritten Klassen mit der Bahn auf den Weg ins Landschulheim. Im Folgenden berichten jetzt die Schüler von ihren Erlebnissen:

Der Hinweg: Wir haben uns um 9 Uhr am Brettener Bahnhof getroffen. Alle waren sehr aufgeregt. Als die Bahn kam, sind wir mit unserem Gepäck eingestiegen. Wir mussten dann zweimal umsteigen – in Durlach und in Pforzheim. Eineinhalb Stunden später waren wir schon im Monbachtal. Auf dem Weg von der Haltestelle zu den Gästehäusern machten wir eine Pause auf dem Spielplatz, denn manche waren müde und konnten nicht mehr. Hier bekamen manche nasse Füße im Bach und alle hatten viel Spaß. Danach gingen wir weiter zu den Gästehäusern.

Zum Mittagessen gab es Kartoffeln und einen leckeren Pudding zum Nachtisch. Natürlich gab es auch einen Tischdienst, der nach dem Essen die Tische wischen und den Boden fegen musste. Abends gab es Pfannkuchen mit Apfelmus und Brot mit Belag.

Wanderung durch die Monbachschlucht: Gleich am ersten Mittag waren wir in der Monbachschlucht wandern. Wir haben sehr viel entdeckt, sind über den Fluss gesprungen und auf Steinen balanciert. Bei einer Mutprobe konnten wir über ein schmales Brett den Fluss überqueren. Außerdem sind wir sehr viel geklettert. Das war eine tolle Wanderung!

Der zweite Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Es gab Brötchen, Brot, Butter, Marmelade, Nutella (aus einem riesigen Nutellaspender), Wurst und Käse. Außerdem gab es noch Müsli, Joghurt und Obst. Zum Trinken gab es verschiedene Tess, kalte und warme Milch, Kaba und Wasser.

Tolle Spiele für unser WIR: Wir spielten viele verschiedene Spiele, bei denen wir gut zusammenarbeiten mussten. Das waren zum Beispiel Ninja und Birnbold. Außerdem mussten wir einen Besen balancieren und uns auf einem umgekippten Baumstamm immer wieder neu sortieren ohne runter zu fallen. Mit leeren Klopapierrollen haben wir außerdem eine lange Murmelbahn gebaut.

Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Curry. Es gab auch noch verschiedene Salate, an denen wir uns bedienen durften. Zum Nachtisch gab es auch was leckeres.

Direkt nach dem Mittagessen sind wir mit dem Zug und dann mit dem Bus zum Gasometer nach Pforzheim gefahren. Hier durften wir in Gruppen das Gebäude erkunden. Es wurden die erstaunlichsten Insekten ausgestellt. Zum Beispiel schön glänzende Schmetterlinge oder auch riesige Käfer. Es gab auch noch einen riesigen, sehr hohen Raum, wo man ein großes Bild aus Amazonien sehen konnte. In diesem Raum konnte man auch durch Treppen auf einen hohen Turm gelangen. Das war schön.

Zum Abendessen gab es leckere Kartoffeltaschen, Salate und Brot mit Käse oder Wurst.

Der bunte Abend: Beim bunten Abend haben viele Kinder aus beiden Klassen tolle Sachen aufgeführt. Manche tanzten, andere erzählten Witze, es wurde geturnt und etwas mit den Pois vorgeführt. Zwei Kinder spielten uns was auf dem Klavier vor und es gab sogar kurze Präsentationen über verschiedene Themen.

Kiosk: Am zweiten Tag durften wir auch endlich was am Kiosk einkaufen. Hier gab es viel Süßes und Getränke, aber auch Duschgel und Zahnseide.

Zimmer und Außengelände: Die Zimmer waren schön. Es gab ein Hochbett und ein Doppelbett, das man aber auch auseinander schieben konnte. Außerdem gab es Schränke. Im Bad gab es ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche. Draußen war es richtig wundervoll. Es gab eine große Wiese, ein Trampolin, eine Tischtennisplatte und ein großes Gehege mit Ziegen und Hühnern. Als wir die Hühner sahen, waren wir im Glück. Die Hühner waren die Attraktion. Wir gaben ihnen Namen: Sisi, Charlotte und Bakbak.

Der Rückweg: Die Rückfahrt nach Hause klappte sehr gut. Zuerst mussten wir zum Bahnhof laufen. Dann mussten wir in die Bahn einsteigen. Wir plauderten ein bisschen und manche saßen auf ihren Koffern. Sie nannten sie BrumBrum. Nach 20 Minuten mussten wir umsteigen, aber unser Anschluss hatte Verspätung. Als die Bahn kam spielten wir darin „Teddybär, Teddybär, dreh dich um“. Nach dem nächsten Umstieg dauerte es nicht mehr lang und wir waren daheim. Wir haben uns ehr gefreut, dass wir unsere Eltern wiedersehen konnten!

Unser Tipp: Geht doch auch mal in das schöne Monbachtal!

(geschrieben von den Kindern der Klasse 3b)